Zorin Linux

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Hier nimmt jemand den Mund aber so richtig dolle voll, mal sehen was von diesen vollmundigen Versprechungen übrig bleibt. Starten wir einfach mal den Ubuntu Ableger vom ISO Image.

Also der Bootscreen ist schon mal gut, das „fette“ Z erinnert an Zorro oder sowas. Der Entwickler Artyom Zorin weiss sich in Szene zu setzen.

Der Live Desktop startet auch gleich den Installer, der unspektakulär aber funktional ist.

Platte einrichten, ggf. Verschlüsselung wählen und LVM wer mag, dann gehts weiter mit….…der User Anlage. Auch hier wieder der Hinweis auf Autologin, aber zum Glück nicht aktiviert wie bei SuSE Linux, aber allein die Option finde ich gelinde gesagt schon „Kacke“ – Sorry, wer mit Sicherheit und so wirbt, sollte so einen Mist aus dem OS komplett entfernen!

Danach startet auch schon die eigentliche Installation, die nach ein paar Minuten und einem Neustart dann auch am Login Screen landet.

Der Zorin Login Screen ist Geschmackssache, ich mag es nicht so simpel, da darf es gerne etwas mehr sein, aber jeder wie er mag und man kann es ja anpassen. Die Oberfläche wirklich wirklich schick und aufgeräumt, die wichtigsten Apps wie Chromium und Geary sind bereits in der Deskbar integriert.

Ebenso trivial sind System Updates und Software Pakete aus dem typischen Store zu installieren.

Alles was man so für den täglichen Bedarf ist da und sollte für den normalen Anwender reichen. Die dezente Farbgebung finde ich persönlich sehr gelungen.

Fazit: Auch Zorin OS hält was es verspricht, ein schickes, schnelles und einfaches Linux, was dem Anwender den Umstieg vereinfacht. Leider konnte ich nur die Normale Variante testen, da die Pro Versionen kostenpflichtig sind. Hier muss jeder für sich entscheiden, ob er Geld für das OS ausgibt oder nicht.

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